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CERN

Kooperationspartner TEUFELBERGER COMPOSITES

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ALS KOOPERATIONSPARTNER DER TEUFELBERGER COMPOSITE GMBH WURDE EINE LEICHTBAU-KOMPONENTE FÜR DEN TEILCHENBESCHLEUNIGER IM FORSCHUNGSZENTRUM CERN ENTWICKELT.

DIE 5 M LANGE KOHLEFASERSTRUKTUR SITZT IM HERZEN EINES 7000 TONNEN SCHWEREN DETEKTORS AM GRÖSSTEN TEILCHENBESCHLEUNIGER DER WELT BEIM CERN IN GENF. DAMIT ERGAB SICH DIE MÖGLICHKEIT BEI EINEM DER GRÖSSTEN PHYSIKALISCHEN EXPERIMENTE DER GESCHICHTE MITZUWIRKEN.

race-engineering hat die Berechnung mittels Finite-Element-Methode durchgeführt.

Das Geheimnis des Higgs-Teilchens

CERN, die weltbekannte Europäische Organisation für Kernforschung, versucht die letzten großen ungelösten Fragen der Physik zu klären. So wurde dort 2012 die Entdeckung des Higgs-Teilchens bekannt gegeben. Nach einer zweijährigen Betriebspause startet der Beschleuniger im Frühjahr 2015 mit veränderten Parametern. Dafür benötigt man nicht nur die besten Köpfe, sondern auch die beste Technologie.

T-IGEL® und eine mit Kohlefaser verstärkte Kunststoffstruktur von TEUFELBERGER machen es möglich

Die Leichtbau-Komponente aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) befindet sich im Zentrum des ATLAS-Detektors, der unter anderem für den Nachweis des Higgs-Teilchens gebaut wurde. Die Komponente beherbergt und trägt das Strahlrohr, durch das die Teilchen fliegen, und einen spezialisierten Subdetektor. Die Metall-CFK-Struktur wurde von TEUFELBERGER in Kooperation mit einem deutschen Fertigungspartner entwickelt und hergestellt. Es hat gegenüber seinem Vorgängermodell, einer reinen Aluminiumkonstruktion, einige überzeugende Vorteile. Es dehnt sich bei hoher Temperatur weniger aus und nimmt aufgrund seiner geringeren Masse weniger Strahlung auf. Außerdem ist es deutlich leichter. Besonders kritisch ist dabei die sichere Übertragung von Lasten zwischen Metall- und Faserverbundstrukturen an den Enden des Rohres. Die Kerntechnologie T-IGEL® von TEUFELBERGER stellt die effektive Anbindung der tragenden Struktur sicher.

Der Einsatz von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen in Kombination mit dem T-IGEL® als metallische Krafteinleitung ist besonders für Anwendungen interessant, bei denen hohe Steifigkeiten und Festigkeiten bei möglichst geringem Gewicht entscheidend sind.
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